Update der Unternehmensbewertung
Aktuelles aus Lehre, Praxis und Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung
Bei Unternehmensbewertungen treffen Theorie und Praxis, Ökonomen und Juristen aufeinander. Dies sorgt für Dynamik in der Bewertungslehre, -praxis und der Rechtsprechung. Das «Update Unternehmensbewertung» berichtet über aktuelle Entwicklungen.
Einführung
Unternehmen und die Art ihrer Wertgenerierung unterliegen einem steten Wandel. Das gilt auch für ihre Bewertung (wie hoch ist der Wert?), deren Beurteilung (wie fair ist der Wert?) und deren Verteilung (wem gehört der Wert?). Bewertungslehre, Bewertungspraxis und Rechtsprechung spiegeln diesen Wandel wider. Das «Update Unternehmensbewertung» stellt aktuelle und für die Berufspraxis bedeutsame Entwicklungen in diesen drei Bereichen dar.
Entwicklungen in der Bewertungslehre
Die Bewertungslehre ist als Disziplin schwer zu verorten. Die an der Diskussion beteiligten Wissenschafter sind überwiegend Ökonomen und Juristen, die unterschiedlichen Denkstilgemeinschaften angehören. Bereits das macht eine Standortbestimmung schwierig. Leichter wird es auch nicht, wenn man die Ökonomen separiert betrachtet, da die einen eng am finanziellen Rechnungswesen arbeiten, die anderen eher zur Statistik, Ökonometrie und Mathematik neigen.
Aus welcher Richtung Impulse auch kommen mögen, es geht nicht darum, stets neue Modelle in die Welt zu bringen, sondern die vorhandenen Modelle an eine neue Welt anzupassen. Die Bewertungslehre befasst sich daher immer mit praktisch erfahrbaren Phänomenen. Aktuell werden vor allem drei Themen diskutiert: Marktrisikoprämie im Tiefzinsumfeld, Ermittlung von Betafaktoren und Debt Beta.
Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag aus dem EXPERT FOCUS 2019|6-7.