Financial Due Diligence

03.11.2020
Author wevalue AG

Erforderliche Sorgfalt zwischen Prüfung und Unternehmensbewertung
Due Diligence lohnt sich

Due Diligence lohnt sich – zumindest für den Käufer: Empirische Untersuchungen zeigen, dass sich der Kaufpreis in 67,4 % der Fälle nach einer Due Diligence reduziert und nur bei 5,3 % erhöht hat. Was dabei genau zu untersuchen ist, wird in der Praxis und gerade im KMU-Umfeld nur selten strikt funktional getrennt, also in finanzielle, rechtliche, steuerliche und weitere Teilbereiche unterschieden. Ganz generell geht es darum, die Risiken des Käufers zu minimieren . Eine Due Diligence bewertet diese Risiken und nicht das Unternehmen als solches, es bestehen jedoch Interdependenzen.

Ob nun kommerzielle, steuerliche oder bilanzielle Sachverhalte untersucht werden, stets sind die finanziellen Verhältnisse deren Resonanzboden. Eine Financial Due Diligence ist daher Bestandteil fast jeder Transaktion.

So vielgestaltig diese Transaktionen sind, so vielgestaltig ist auch eine Financial Due Diligence. Zwar wird man sinnvoll erst nach einer Vertraulichkeitserklärung bzw. einem Letter of Intent (LoI) damit beginnen können, aber ob die Untersuchungen vor oder nach einer Unternehmensbewertung stattfinden oder womöglich erst nach einem Kaufpreisangebot, hängt vom Einzelfall ab. In einer frühen Phase kann die Financial Due Diligence noch der Entscheidungsfindung dienen, später und vor der Unternehmensbewertung die dafür notwendigen Daten sammeln. Mitunter werden Kaufpreise auch ohne Bewertungen festgelegt, eine Financial Due Diligence kann diesen dann allenfalls absichern.

Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag aus dem EXPERT FOCUS 11|2020.

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